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Das Angebot an Sägen ist im ASMC-Shop so vielfältig, dass für jeden Einsatzweck das richtige Werkzeug gefunden werden kann. Sollen die Sägen im Outdoor-Bereich oder beim Camping als Werkzeug eingesetzt werden, dürfen diese natürlich nicht auf Strom zum Betrieb angewiesen sein und sie müssen einfach zu transportieren sein. Praktisch sind Sägen, die eingeklappt werden können. So können während des Transports keine Verletzungen entstehen. Beim Aufklappen muss darauf geachtet werden, dass der Mechanismus richtig einrastet. Nur dann ist ein sicherer Einsatz gewährleistet. Manche Modelle besitzen hierfür eine extra Arretierung.
Eine funktionelle Säge besteht aus einem Handgriff und einem Sägeblatt. Dieses kann unterschiedlichste Materialien zertrennen. Für Holz wird ein anderes Sägeblatt benötigt als für Metall. Es gibt Modelle, bei denen das Sägeblatt bei Bedarf sogar gewechselt werden kann. Diese eignen sich dann gleichermaßen für Brennholz-Zuschnitt und notwendige Metall-Säge-Arbeiten.
Eine gute Säge zeichnet sich durch einen handlichen Griff und ein scharfes Sägeblatt aus. Dieses kann das Material schnell und sicher zerteilen. Die Zähne dürfen nicht brechen und nicht im Material hängenbleiben. Der Handgriff muss so geformt sein, dass die Säge gut und vor allem sicher gehalten werden kann.
Da man wirklich gut funktionierende Holzsägen meist nicht mitnehmen kann da sie zu sperrig und schwer sind, gibt es hier eine kleine Anleitung, wie man sich eine Säge selbst herstellen kann.
Benötigtes Material: Äste, Sägeblatt, Schrauben + Muttern, Taschenmesser
Bau-Anleitung: Bau-Anleitung: Für die Säge-Arme, mit der man das Sägeblatt spannt und die Säge auch halten kann, werden zwei starke aber dennoch elastische Äste verwendet. In diversen Anleitungen im Internet werden oftmals Birke oder Esche empfohlen, da sie diese Eigenschaften bieten. Man benötigt ca. 30 Zentimeter lange Stücke, die die Holme eines 'H' bilden werden, das den Rahmen der Säge darstellt. An der unteren Seite werden Aussparungen für das Sägeblatt angebracht, z. B. mit einem Taschenmesser.
Zur Stabilisierung brauchen wir noch einen Querbalken, also ein Stück Ast, das oben als Verstrebung genutzt wird. Hierfür müssen ebenfalls Aussparungen in die Holme eingebracht werden (siehe Bilder). Oben wird zum finalen Stabilisieren sowie zum Spannen des Sägeblattes ein Seil gespannt, das am Schluss so lange festgespannt wird, bis das Sägeblatt auf Spannung ist. Zum Spannen mittels Eindrehen des Seils kann auch ein kleiner Stock verwendet werden, der dann noch am Holm festgemacht wird, so dass sich das Spann-Seil nicht wieder abwickeln kann.
Der ultimative Sägen-Typ ist natürlich die Kettensäge, die man normalerweise in elektrischer und als benzinbetriebene Ausführung kennt. Da diese aber so selten außerhalb des Forstbetriebs oder in heimischen Gefilden (Garten) zum Einsatz kommen, begnügen sich die meisten Menschen mit einer Holz-Säge, die gemeinhin unterwegs am ehesten gebraucht wird. Diese wird in den unterschiedlichsten Varianten angeboten und kann sogar selbst gebastelt werden, wenn nötig (siehe Tipp oben).
Jedoch gibt es auch für den Outdoor-Fan eine manuelle Kettensäge, die der originalen Funktionsweise relativ nahe kommt. Sie ist sogar alleine, jedoch besser zu zweit einsetzbar und sägt (im Idealfall) rund um einen Stamm gleichzeitig an allen Stellen. Hierfür sollten die Stämme allerdings fixiert sein, da es sonst sehr schwer werden kann, mit der Säge zu hantieren (vor allem im Alleingang).
Sogenannte Falt-Sägen haben den Vorteil, dass sie möglichst wenig Platz im Gepäck einnehmen und dabei zugleich noch sicherheitstechnisch gesehen super transportierbar sind. Denn hier klappt sich das Sägeblatt mit unter den Rahmen (meist aus Aluminium), wodurch automatisch nichts mehr passieren kann.
Hiergegen sind Klapp-Sägen in einen Griff einklappbare Sägen ähnlich größeren Taschenmessern, die eher für kleinere Sägearbeiten brauchbar sind, dafür aber noch weniger Platz einnehmen als Falt-Sägen.
Der kleinste gemeinsame Nenner jedoch ist die Draht-Säge (Wire-Saw), die am allerwenigsten Platz einnimmt und mit wenigen Handgriffen in eine "echte" Säge verwandelt werden kann. Hierbei wird ein spezielles Säge-Seil beispielsweise zwischen zwei Ästen gespannt. Sie kann aber auch ohne diesen Spann-Vorgang zu zweit benutzt werden und ermöglicht ein relativ schnelles und einfaches Sägen. Tipp: Die Säge kann auch sehr gut für Bastelarbeiten eingesetzt werden, z. B. beim Fehlen einer Stichsäge für Aussäge-Arbeiten, z. B. in Stern-Form.
Das Blatt einer Säge sollte nach Möglichkeit (einfach) austauschbar sein, damit man gerissene oder abgenutzte Sägeblätter ersetzen kann. Zudem sollte bei Klappsägen natürlich auf eine Arretier-Möglichkeit geachtet werden, damit keine Verletzungen passieren können.
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