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Funkgeräte werden oft als Paar verkauft und sind dann direkt miteinander verbunden bzw. aufeinander abgestimmt. Nach dem Einschalten sucht das Gerät seinen Partner und verbindet sich mit ihm. Nach dem Druck auf eine Taste ist es möglich, Sprachnachrichten auszutauschen. Jedoch gibt es auch oft die Möglichkeit, das Gerät vorher "anzupingen", d.h. die Kontaktaufnahme mittels Ton anzukündigen.
Die Sprachnachricht kann vom Gesprächspartner dann durch einen Lautsprecher oder auch Kopfhörer mit eingebautem Mikrofon gehört und gesprochen werden. Bei einigen Modellen informiert eine Anzeige darüber, ob der Partner in Reichweite ist und ob er angefunkt werden kann. Auch der Ladestand des Akkus kann jederzeit abgelesen werden.
Die Leistung eines Funkgerätes wird nach seiner Reichweite und nach seiner Akkuleistung beurteilt. Gerade, wenn man im Gelände unterwegs ist, steht in der Regel kein Stromanschluss zur Verfügung. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass das Funkgerät eine sehr gute Akkuleistung besitzt. Der Akku sollte auch bei häufigem Gebrauch mehrere Stunden halten. Idealerweise sind Ersatz–Akkus verfügbar oder noch besser normale Batterie–Bauformen wie Mignon oder Micro einsetzbar, d.h. man kann immer Ersatz mit sich tragen. Ein weiteres Ausstattungs–Kriterium ist die Reichweite. Gute Funkgeräte verbinden sich auf mehrere einhundert Meter miteinander und können so auch in Regionen genutzt werden, in denen kein oder nur ein schlecht ausgebautes Handynetz vorhanden ist. Bei ASMC sind ebenfalls noch Arm–Holster oder anderweitig anbringbare Halter–Taschen verfügbar, damit man das Handfunkgerät schnell griffbereit hat.
Manche Funkgeräte haben eine spezielle Baby–Monitor–Funktion. Das gibt es sozusagen als Bonus obendrauf, was evtl. den Kauf eines speziellen Geräts vermeidet. Das Funkgerät wird dann in einen Dauer–Zuhör–Modus versetzt, der den Raum "monitort", also im Endeffekt überwacht. Idealerweise sendet das Gerät hierbei erst ab einem gewissen Pegel, da wirklich nur das laute Schreien eines Babys übertragen wird, nicht aber jedes Knarzen der Wiege o.ä.
Sei es ein Amateur–, ein Midland– oder ein Profi–Funkgerät, die günstigsten Modelle fangen bei ca. 60 Euro an. Hierfür bekommt man schon ein brauchbares Gerät in der Paar–Version mit Funktionen wie dem bekannten "Roger"–Beep sowie 8 wählbaren PMR–Funk–Kanälen (PMR = Private Mobile Radio) sowie einem (einfach gehaltenen) LC–Display, das auch in der Sonne noch gut ablesbar ist. Dafür muss man auf eine Display–Beleuchtung verzichten. Bei den höherwertigeren Modellen erhält man dafür neben einer Beleuchtungsfunktion noch weitere Features wie verschiedene "Klingeltöne", eine höhere Reichweite (meist zwischen 500 m und 5 km) und weitere Komfortfunktionen. Ein Headset–Anschluss ist ebenso noch sehr praktisch, mehr dazu unter dem folgenden Punkt VOX. Ausgewachsene Basislager–Funkgeräte in Stand–Version gibt es aber ebenso im Angebot wie die kleinen, leichten und praktischen Paar–Funker, die man natürlich auch beim Kolonnen–Fahren im Auto verwenden kann (evtl. nur mit VOX erlaubt).
Ein Headset–Anschluss ist ebenso noch sehr praktisch, da man dann beim Reden die Hände frei haben kann. Jedenfalls, wenn es auch die Sprach–Steuerung bzw. Stimm–Aktivierung mittels VOX unterstützt. Idealerweise ist die VOX–Sensibilität einstellbar, um ein automatisch–dauerhaftes Senden bei lauten Wind–Geräuschen o.ä. zu vermeiden.
Da die Funkgeräte–Technik sich grundlegend von der der Mobiltelefone unterscheidet, kann hierbei nicht gleichzeitig gesendet und empfangen werden (Voll–Duplex). Aus diesem Grunde muss man explizit steuern, dass man sprechen muss, während der Gesprächspartner dann gerade nur empfangen kann (Halb–Duplex–Betrieb). Die hierfür nötige Senden–Taste wird oft mit PTT bezeichnet. Manche Modelle bieten praktischerweise eine am Kabel befindliche Taste an, die man z. B. am Motorrad in günstig erreichbarer Position anbringen kann, um das Senden möglichst einfach Steuern zu können.
Ein brauchbares Zitat aus Wikipedia: "Der Einbau von (CB–)Funkgeräten, die ab dem 11. Januar 2005 in Verkehr gebracht wurden, in Kraftfahrzeuge (PKW/LKW) mit Erstzulassung ab 17. Juni 2003 ist nur gestattet, wenn das Funkgerät mit einem E–Zeichen oder einem CE–Zeichen gekennzeichnet ist."
Auch hier kommt es wie so oft auf den Einsatz–Zweck sowie persönliche Vorlieben an. Normale Micro– oder Mignon–Batterien sind schnell ausgewechselt und auch im Dutzend als Ersatz mit zu transportieren. Eine ungefähr gleich hohe Laufzeit kann allerdings durch die flacheren LiIon–Akkus einiger Geräte erreicht werden. Der Nachteil: Man muss sie sich am besten gleich beim Kauf – sofern verfügbar – dazukaufen, da sie sonst schwer zu bekommen sind, da Geräte–spezifisch. Für manche dieser Modelle gibt es dann auch praktische Ladeschalen, die natürlich nur zuhause verwendet bzw. mit Stromquelle werden können. Natürlich kann die Stand–By–Leistung bei dieser Geräteklasse mit das entscheidendste Kauf–Kriterium sein.
PMR auf 446 MHz UHF (Private Mobile Radio) ist die wohl inzwischen am weitesten verbreitete Funktechnik für den Privat–Gebrauch. Vorteile: Moderate bis sehr gute Reichweite, leichte und nicht allzu große Geräte, dabei dennoch günstig, kein Nachweis oder Betriebserlaubnis nötig. Nachteile: Nur 8 Kanäle, evtl. gibt es also mal einen ungebetenen Funkgast. Ein vergleichbarer amerikanischer Funkstandard ist der Family Radio Service (FRS).
LPD (Low Power Device) auf 433 MHz im ISM–Band ("Industrial, Scientific and Medical Band"). Wird auch oft SRD für Short Range Devices genannt. Nachteile: Geringe Reichweite, auslaufende Zulassung.
CB–Funk (Citizens' Band Radio) auf Bändern von 26,5 bis 27,4 MHz: Der Standard für nichtkommerzielle, private Funk–übermittlung von Sprache und Daten. Vorteile: Gute Reichweite (jedoch massiv abhängig von der eingesetzten Antenne), heute: kein Nachweis oder Betriebserlaubnis nötig (früher war noch ein sog. "Frequenz–Zuteilungs–Ausweis" nötig), wesentlich mehr Teilnehmer als bei PMR & Co, große Reichweite (~10km je nach Antenne, Sendeleistung und Sichtkontakt). Nachteile: Teilweise etwas größere Geräte als bei PMR.
Freenet auf 149 MHz: Vorteile: Gute Reichweite, wenige Nutzer, geringere Signal–Beeinträchtigungen durch Hindernisse. Nachteile: Teuer, wenige Nutzer, Prüfung nötig.
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